• Gebäude

    Gebäude sind steter Begleiter im Leben von Menschen. Ihre Wertigkeit, Ästhetik und Langlebigkeit sind entscheidend für die Lebensqualität von Städten und Raum.

Need

Eine sich wandelnde Gesellschaft mit neuen Ansprüchen und Lebensweisen prägt die Gestaltung von Gebäuden. Der Gebäudesektor nimmt durch den gesamten Lebenszyklus von Errichtung über Nutzung bis hin zu Um- und Rückbau großen Einfluss auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. In dieser Wechselwirkung gilt es neue Bedarfe in den Lebensweisen der Menschen zu analysieren. Gesellschaftliche Trends müssen in der Gestaltung von Quartieren und in der Umnutzung von Gebäuden berücksichtigt werden. Dabei ist eine Brücke zu den Akteuren der Themenwelten Bildung, Energie, Gesundheit und Technologie herzustellen.

Aim

Überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und wirken ist eine agile Raumgestaltung notwendig. Sie setzt das Verständnis für die Bedürfnisse einer sich wandelnden Gesellschaft voraus. Dem Lebenszyklus von Gebäuden können allein in Europa 36 % der Treibhausgasemissionen zugeordnet werden. 75 % des Bestands entsprechen nicht den EU-Zielen zur Energieeffizienz. Es gilt zu identifizieren: Wie gelingt die Transformation von Assets, so dass sie den regulatorischen Anforderungen auch künftig entsprechen und ihren Wert halten? Welche neuen Geschäftsmodelle ergeben sich aus diesen veränderten Rahmenbedingungen? Und wie können beispielsweise Unternehmen und öffentliche Hand gemeinsam lebenswerte Räume gestalten? Es ist unser Ziel die Annäherung zwischen den Akteuren zu unterstützen. Dafür wollen wir:

  1. Klarheit schaffen: Welche wirtschaftliche Relevanz haben Gebäude unterschiedlicher Nutzungsarten künftig und wie verändert neue Regulatorik das Geschäft des Gebäudesektors?
  2. Perspektive geben: Wie können Gebäudemacher Hoffnungsgeber sein und Raum entlang der Bedürfnisse der nächsten Generationen gestalten?
  3. Interesse generieren: Rechnen sich Investitionen in Gebäude auch in Zukunft über Verkauf und Miete & welche neuen Geschäftsmodelle bieten sich durch die Entwicklung von Plattform-, Shared und Purpose Economy an?

Steps

Klarheit schaffen: Welche wirtschaftliche Relevanz haben Gebäude unterschiedlicher Nutzungsarten künftig und wie verändert neue Regulatorik das Geschäft des Gebäudesektors?

  • Werkstube und Denkraum: Büros und Schulen wie Labore – Welche Nutzungsformen rechnen sich künftig?
  • Die neue Konsumära: Digitaler und globaler Konsum verändern die Rentabilität von gewerblichen Gebäuden, oder?
  • Die unendliche Geschichte: Das Recht auf Wohnraum – Wie gelingt in guter Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen ein faires Angebot?

Perspektive geben: Wie können Gebäudemacher Hoffnungsgeber sein und Raum entlang der Bedürfnisse der nächsten Generationen gestalten?

  • Circle of Life im lebenslangen Lernen: Das können Büros, Schulen und Universitätslabore in ihren Nutzungskonzepten voneinander lernen
  • Versorgung erfindet sich neu: So verschieben sich die Zuständigkeiten im Gewerbe, Retail und der Logistik
  • Chancengleichheit durch mehr Wohnraum: Es braucht mehr Raum für Familien und Flexibilität von künftigen Generationen im Wechsel der Wohnform

Interesse generieren: Rechnen sich Investitionen in Gebäude auch in Zukunft über Verkauf und Miete & welche neuen Geschäftsmodelle bieten sich durch die Entwicklung von Plattform-, Shared und Purpose Economy an?

  • Blick ins Metaverse: Geburt eines neuen Markts für Gebäude?
  • Integrative Städte: Kann Raum Gesellschaftsmacher sein und wie monetarisiert man Sinn?
  • Bedrohungsfall Investitionsstopp: Wie vermeidet man, dass Immobilien ihrem Wert selbst im Weg stehen?